Tom Böhm

„Der architektonische Umgang mit Hochwasserereignissen“

Prof. Georg Giebeler

Lehrstuhl Bauen mit Bestand und Baukonstruktion

Der Umgang mit Hochwasserereignissen in gewässernahen urbanen Räumen zum Schutz des Stadtbildes wird auch durch die klimatisch bedingten Veränderungen immer wichtiger. Die folgende Arbeit beschäftigt sich dabei zum einen mit den Gründen und Arten von Hochwasserereignissen und welche Folgen diese für den urbanen Raum haben können. Dabei werden im Verlauf die Faktoren für Hochwasserereignisse benannt und gängige präventive Maßnahmen aufgeführt. Anhand von architektonischen Beispielen in europäischen Städten wird auf Ereignisse durch bauliche Maßnahmen eingegangen. Der Fokus liegt hierbei, auf Hamburg, Rotterdam sowie Kopenhagen die mit unterschiedlichen Arten von Hochwasser zu kämpfen haben. Hierbei werden die architektonischen und städtebaulichen Maßnahmen herausgestellt. Zum anderen wird der Fokus der Arbeit auf die Hochwasserkatastrophe aus dem Jahr 2021 und den Einfluss auf den urbanen Raum gelegt. Dabei wird in einer Untersuchung das Tal der Wupper und das Ahrtal mit dem Schwerpunkt Bad Neuenahr-Ahrweiler gelegt, um zu prüfen ob die Ausmaße wie Sie im Ahrtal zum Vorschein kamen, auch in Wuppertal denkbar wären. In einer Auswertung wird mit Hilfe der Analyse und der Aussagen zweier Interviewpartner die Ereignisse aus dem Jahr 2021 in einen Vergleich gebracht, um einen Rückschluss auf die Forschungsfrage zu erzielen. Daraus folgen Maßnahmen für das Ahrtal und das Tal der Wupper, sowie die für Wuppertal und Bad Neuenahr-Ahrweiler.

download pdf