Marcel Maros
„Berghain in Wuppertal – Fabrikumnutzung und Erweiterung“
Prof. Georg Giebeler
Lehrstuhl Bauen mit Bestand und Baukonstruktion
Carl Meyer begann im Jahr 1870 in einer kleinen Werkstatt an der Hohensteiner Straße in Barmen (heute Hohenstein) mit der Fertigung von Texilmaschinen. Später holte Carl seinen Bruder Otto hinzu und gründete das Unternehmen „Gebr. Meyer“. Die Werkstatt wurde bald zu eng, so dass das Fabrikgelnde an der Oberdenkmalstrasse (heute Wittensteinstraße) gekauft wurde. Doch die Hochzeit des Unternehmens, dessen High-Tech-Maschinen Mitte der 1960er Jahre noch in 58 Ländern dieser Erde arbeiteten, ist schon lange vorbei. Das leerstehende Gebäudekonglomerat wird mit vielschichtigen Nutzungen wiederbelebt. Ein Begegnungsort für die kreative Kunst- und Kulturlandschaft der Stadt Wuppertal soll entstehen. Teilgebäude werden abgerissen und mit Erweiterungsbauten ergänzt. Ein Szeneclub mit Bar, Kunstausstellungsflächen, ein Multifunktionssaal für Kino-, Tanz-, und Performanceaufführungen und Ateliers für kreativschaffende Studierende werden integriert.
© Lehrstuhl BmB
zuletzt bearbeitet am: 21.11.2024