Christopher Badura
„Industriebauten als Kreativzentren“
Prof. Roland Busch
Lehrstuhl Ökonomie des Planens und Bauens
Die Arbeit erklärt einleitend den Begriff der Kreativwirtschaft, der zusammen mit den darauffolgend beschriebenen Standortfaktoren Kreativer wichtig für deren Verständnis ist. Durch eine intensive Auseinandersetzung mit der Kreativszene in Wuppertal werden Erkenntnisse zu Stärken und Schwächen der Kreativszene und Kreativwirtschaft in Wuppertal gewonnen. Mithilfe einer eigenen Standortermittlung von Kreativstandorten und einem zu dieser Szene geführten Interview werden die Bereiche der Kreativszene in Wuppertal in Karten abgebildet. Als Grundlage für die Ermittlung eines geeigneten Standortes für ein Kreativzentrum dienen in Karten dargestellte Überlegungen zur weiteren räumlichen Entwicklung in Wuppertal. Die darauffolgende Analyse von drei Kreativzentren in ehemaligen Fabrikationsstätten liefert Erkenntnisse über Konzepte und den Entstehungshintergrund von Kreativzentren. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass sich der Standort Wuppertal unter anderem dank der passenden Gebäudestruktur, Anknüpfungspunkte und vorhandenen bürgerschaftlichen Engagements für ein Kreativzentrum eignet. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse werden im Fazit der Arbeit zudem Überlegungen angestellt, wie ein Kreativzentrum in Wuppertal entstehen und funktionieren könnte sowie Gründe benannt, warum ein solches Projekt für Wuppertal vorteilhaft wäre.
Wetterkarte der Kreativszene in Wuppertal
zuletzt bearbeitet am: 09.02.2024